ÖTK Klosterneuburg

Abenteuer Berg - Erlebe die Berge

2019-04-06 Klettersteige Flatzer Wand

vorheriges  Bild 23/20  nächstes

Am 6.April haben wir die Klettersteigsaison mit einer tollen Tour auf die Flatzer Wand begonnen. Vom Parkplatz Waldbauer zuerst zum Einstimmen über den Jubiläumssteig auf den Rücken, dann rüber und nach kurzem Abstieg durch die Siebbögen zum Flatzer Loch. Nach einer Rast haben wir uns den E60-Klettersteig vorgenommen. Für einige war es ein gutes Kennenlernen was denn so alles bei einem fordernden Steig (C, C/D-Stellen) zu bewältigen ist, andere konnten mit ihrer bereits in früheren Jahren erworbenen Erfahrung den Aufstieg voll genießen. Nach einer guten Stärkung im Naturfreundehaus haben noch einige der Gruppe die Fledermäuse in der Tropfsteinhöhle besucht.

Mit dabei mit Gottfried und Ernst waren (sh. Bild 1) Martin, Johannes, Karin, Toni, Christina, Heidi, Anni, Isabel, Juliana, Petra, Marco, Johanna, Albert, Markus und Erich.

Herzlichen Dank an unseren Fotographen Erich!

Bei Interesse an unseren Klettersteig- und Kletteraktivitäten wende dch an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

 

2018-10-21 Wolfgangsee-Lauf 2018-10-22 Attersee-Klettersteig

vorheriges  Bild 1/40  nächstes

Nach der Anreise am Vortag gab es am Lauftag im Weißen Rössl zum Frühstück noch Live-Musik am Klavier und als Abschluss einen Lauf-Cocktail. Natürlich aus erlesenen Früchten ohne Alkohol. An diesem Lauf-Wochenende ist das Haus in St. Wolfgang ganz auf die Laufgäste und deren Begleitungen eingestellt. Start und Ziel befinden sich dabei 50 m vom Haus entfernt. Das Wetter hat es sehr gut gemeint. In der Früh noch frisch, kalt und windig, ist während des Laufes die Temperatur angenehmer geworden, der Wind hat nachgelassen und es war nicht mehr so heiß wie an den Vortagen. 27 km rund um den See bieten herrliche Landschaft und insgesamt knapp 300 Hm sind zu bewältigen. Bei dieser klassischen Rundstrecke sind 504 weibliche und 1.339 männliche Teilnehmer ins Ziel gekommen.
Am 3. Bild der Fotoserie haben von rechts nach links Toni den 19., Andrea den 39., Maria den 11., Anneliese den 2. und Erich ebenfalls den 2. Rang jeweils in ihrer Altersklasse erreicht. Dass die Rössl-Wirtin Gudrun Peter persönlich die Sieger-Trophäen überreichte, war natürlich eine besondere Ehre.
Nach der Siegerehrung noch rasch aufs Zimmer, ein letzter Blick über den See und ab zum Attersee ins nächste Hotel, denn die persönliche Performance nach dem Lauf ließ uns hoffen, dass auch am darauffolgenden Tag eine weitere sportliche Herausforderung möglich war. Es war der Attersee-Klettersteig auf den Mahdlgupf vorgesehen. Nach dem Frühstück noch ein letzter Check, das Wetter hat wunderbar gepasst, die etwas müden Füße wurden eingesalbt und schon konnten Toni und ich mit dem Aufstieg beginnen. Herrliche Tiefblicke auf den See und hinüber zur Drachenwand ließen uns genussvoll den Steig begehen. Am Gipfel wurde natürlich bei diesem prachtvollen Wetter länger pausiert. Der Abstieg hatte es allerdings ganz schön in sich, denn die Oberschenkel brannten „lichterloh“, so froh waren wir schon lange nicht mehr, endlich im Tal angekommen zu sein.

Information: Erich Bauer, Telefon 02243 / 362 97, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

2018-10-05 Klettersteige Hohe Wand

vorheriges  Bild 2/3  nächstes

Nachdem ich an dem von mir festgesetzten Klettertag unabkömmlich war, freut es mich, dass Gottfried die Tour übernommen und diesen wetterbedingten traumhaften Tag durchgeführt hat - Erich.

Entgegen dem ursprünglichen Ziel, ÖGV-Steig und Steirerspur, haben sich Toni Pucalka (der einzige Teilnehmer) und ich für eine Änderung entschieden und sind den nunmehr sehr gut sanierten HTL-Steig gegangen. Mit der Schwierigkeit bis zum Grad E ganz schön fordernd, muss festgehalten werden, dass hier der ÖTK ganze Arbeit geleistet hat. Die Steiganlage ist wunderschön und sicher. So manche wundersame Dinge gibt es hier zu sehen (Frosch, Schnuller).

Nachdem wir nach dem HTL-Steig noch eins draufsetzen wollten, nahmen wir uns auch die Blutspur vor, um uns anschließend beim „Postl“ mit Kaffee und guter Mehlspeise zu belohnen.

Alles in allem ein wunderschöner Tag mit herrlichem Wetter – schade für die, die nicht mit dabei waren.

Information: Gottfried Linhart, Telefon 0676 / 737 57 15 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

2018-07-05 bis 2018-07-08 Zugspitze

vorheriges  Bild 1/47  nächstes

Am ersten Tag war die Anreise und der Aufstieg zur Höllentalangerhütte durch die Höllentalklamm. Gegen Ende der Klamm begann es zu regnen, der Regen wurde immer stärker und so erreichten wir relativ schnell die Hütte. Am nächsten Tag war Dauerregen, sodass wir beschlossen, die Tour um einen Tag zu verschieben. Dieser "Rasttag" wurde trotzdem genützt, indem die Gruppe wieder ins Tal abstieg und einen anderen Aufstieg als am Vortag nahm, während ich in der Hüttenumgebung blieb und den Anstieg bis zum ersten Steilaufschwung, dem "Brett", erkundete. Beim Rückweg zur Hütte zeigte mir ein Bergmolch, dass der Regen bald aufhören wird.
Dem war zwar nicht so, denn am nächsten Morgen hatten wir bei den ersten zwei Aufstiegsstunden noch zwei kräftige Regenschauer zu ertragen. Ab dem Anlegen der Steigeisen am Höllentalferner war der Regen endgültig vorbei, es herrschte eine angenehme Temperatur, lediglich Wolken und Nebelschwaden begleiteten uns bis auf den Gipfel. Es hat doch seinen eigenen Reiz, bei solchen Wetterbedingungen so eine Tour zu gehen. Auch der "Ansturm" hat sich daher bei dieser klassischen Bergtour auf den höchsten Gipfel Deutschlands in Grenzen gehalten. Lediglich beim Übergang vom Gletscher auf den Fels (Bedingungen herrlich, es gab praktisch keine Randkluft im klassischen Sinne) war etwas Geduld angesagt. So konnten wir die übliche Aufstiegszeit von 6 Std. ab der Hütte problemlos einhalten. Aufgrund der Wetterlage nahmen wir den Abstieg klarerweise mit der Seilbahn. Im Tal angekommen, begann die Sonne hervorzublinzeln. Was uns veranlasste, ins Zillertal weiterzufahren.
Nach erfolgreicher Quartiersuche gingen wir am nächsten Tag den Talbach-Klettersteig im Gebiet Zell am Ziller. Ein wunderschöner Steig entlang des Talbach-Gewässers im SG C/D mit zwei fordernden Seilbrücken. So hat sich der weitere Tourentag ausgezahlt. Christina, Gottfried, Ernst, Heidi und Markus waren mit dabei.

Information: Erich Bauer, Telefon 02243 / 362 97, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

In Memoriam:

Dr. Franz Josef SteinkoglerNicht mehr dabei sein konnte Hippo – Univ. Prof. Dr. Franz Josef Steinkogler – der wenige Tage vor der Tour plötzlich und unerwartet im Alter von 67 Jahren aus dem Leben gerissen wurde. Er hatte sich so auf diese Tour gefreut. Exakt 4 Wochen vor seinem Tod konnte ich mit ihm eine Trainingstour für die Zugspitze auf der Rax durchführen. Wir gingen vom Höllental über den Teufelsbadstubensteig bis auf den Jakobskogel, zurück ins Höllental nahmen wir die Route über den Gaislochsteig. Hippo und ich hatten noch so viel vor.

 

 

Mitgliedschaft

inkl. Hüttenermäßigung und Notfallschutz. Werde Mitglied und genieße die Vorteile!

Vorteile einer Mitgliedschaft

Partner und Förderer

Wir danken unseren Partnern und Förderern für die gute Zusammenarbeit und wertvolle Unterstützung.

Liste unserer Partner und Förderer.