ÖTK Klosterneuburg

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Auch wenn die Bezeichnungen martialisch klangen, Wellenbahn, Bombentrichter oder die steile Schwarze von der Häsing, waren dies die „Spaßbomben“ für die Jugend. Dieses Mal durfte ich und meine Tochter Johanna mit der Gruppe aus Scheibbs und der Leitung von Andi und Kerstin fahren – 10 skierprobte Kinder zwischen 8 und 12 Jahren und ein Snowboardprofi.

Rasch ging es mit dem 4er-Sessellift hinauf und schon die erste Abfahrt entpuppte sich als traumhaft. Perfekt präparierter und von der Nacht knirschender, griffiger Schnee machten die Abfahrt zum Vergnügen, auch wenn für mich persönlich das Tempo ruhig hätte langsamer sein können um den Tag gemütlich zu starten. … und sofort ein kleiner Ausflug auf einen Skiweg am Rand der Piste, der leider in der Früh noch viel zu hart war. Andi hatte doch einige Mühe die Kinder zu überzeugen, dass diese Wegerl schöner wären, wenn der Schnee etwas aufgegangen wäre. Also zurück auf die Piste. Dies sollte sich aber rasch ändern und die Frage „Wellenbahn?“ sollte sich fast erübrigen. So schnell waren die Hände der Mädchen und Burschen in der Höhe, dass die letzte Silbe noch kaum im leichten Wind verhallt war. Am Nachmittag kam dann der „Bombentrichter“, eine steile Grube in die man Schuss einfahren musste und mit mehr oder weniger Sprung hinaussprang. Wäre die Konzentration nicht so hoch gewesen hätte man die Freudenschreie laut gehört.

Nach kurzer Pause im Jufa folgte dann am Abend das Programm von Babsi von den Holzknechten, die viele lustige sportliche Spiele organisierte, die alle begeisterten – sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen. Der nächste Tag war dann nicht weniger intensiv. Das „Fetzen“ ging weiter, die Geländefahrten wurden mehr, die schwarzen Pisten auch. Makar, der am Vortag erst im Skikurs war, hat zuerst mit Kerstin ein paar Probefahrten gemacht, um dann genauso schnell über die Hänge zu flitzen. Ein echtes Sporttalent. Die Mittagspause am ÖTK-Schutzhaus war da die willkommene Pause – empfehlenswert nicht nur das Pausieren sondern auch das Essen und der Service. Es gäbe noch viel zu berichten, wie Synchronfahren, Carvingübungen, perfekte Snowboardschwünge von Paul,… Kommt das nächste Mal einfach selbst mit, um das zu erleben.

Danke an die Organisatoren von der Bundesjugend. Ein echt cooles Event auch für die begleitenden alten Junggebliebenen. Wir kommen jedenfalls wieder mit.

Albert Treytl (Obmann)